Seit Mitte November laufen die Arbeiten zur Erneuerung der Zwillingsbrücken im Kurpark. Dank der überwiegend milden Witterung geht es zügig voran. In dieser Woche wurden mit Hilfe eines Autokrans die beiden jeweils drei Tonnen schweren Stahlkonstruktionen für den Brückenunterbau in die Widerlager gesetzt.
Jetzt kann es nach Auskunft des beauftragten Tiefbauunternehmers Ulf von Bloh in der kommenden Woche mit dem Aufbau des Belags und der Anpflasterung weitergehen. Der Brückenbelag wird nicht mehr aus Holz, sondern einem recycelten Kunststoff bestehen. „Damit haben wir bereits gute Erfahrungen bei unseren Aussichtsplattformen am Wasser gemacht, weil sie rutschfester sind“, berichtet Bernd Hollwege vom Tiefbau- und Grünflächenamt. Anschließend wird das Holzgeländer befestigt, das dann noch mit Füllstäben aus Edelstahl gesichert wird, damit niemand hindurchfallen kann. Um Barrierefreiheit herzustellen, wird die Brücke keine Rundung mehr haben und auch von Rollstuhlfahrern mühelos passierbar sein.
Ende Februar sollen die Zwillingsbrücken fertig sein und den Kurparkbesuchern wieder zur Verfügung stehen.
Parallel wird schon an der Erneuerung des Hauptfähranlegers gearbeitet. Dieser soll zum Saisonbeginn wieder startklar sein. Der Zugang zum Servicebüro der „Weißen Flotte“ ist jederzeit möglich.