Nachdem Bürgermeister Henning Dierks sich vor Kurzem schon mit den Bezirksvorstehern über Gemeindethemen ausgetauscht hatte, traf er sich nun auch mit den Vorsitzenden der Ortsbürger- und Heimatvereine, die er über wichtige Projekte informierte und bei denen er sich ebenfalls für ihr ehrenamtliches Engagement bedankte. Selbstverständlich sprachen aber auch die Vorsitzenden Themen an, die ihre Mitglieder beschäftigen. So ging es unter anderem um sanierungsbedürftige Straßen, Waldanpflanzungen, verstopfte Entwässerungsgräben oder die gestiegenen Energiekosten in den Dorfgemeinschaftshäusern.
Neben den Vereinsvorsitzenden nahm mit Reinhard Kropp auch einer der beiden Zwischenahner Schiedsleute am Treffen teil. Diese versuchen, Streitigkeiten zwischen Nachbarn zu lösen, bevor diese vor Gericht ziehen. Der Schiedsmann, der das Amt schon seit 24 Jahren bekleidet, berichtete von seiner Tätigkeit und nannte einige Beispiele aus dem vergangenen Jahr, in dem es in der Gemeinde zwölf Schiedsverfahren gab. „Das Schiedsamt ist zwar eine tolle Sache. Es wird allerdings immer schwieriger, zu Kompromissen zu kommen, weil die Menschen heutzutage Ich-bezogener sind als früher“, resümierte Reinhard Kropp.