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21.06.2019

Thema Straßensanierung bewegt die Bürger(innen)

Rund 60 Interessierte nahmen an der Einwohnerversammlung in Bad Zwischenahn teil

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Aktuelles aus der Gemeinde berichtete Bürgermeister Dr. Arno Schilling.

Bleiben die Klinker in der Heinrichstraße? Wird die Marktplatzkurve saniert? Wie ist die Wasser- und Luftqualität im Kurort? Viele Fragen hatte Bürgermeister Dr. Arno Schilling bei der diesjährigen Einwohnerversammlung im Kernort Bad Zwischenahn von den rund 60 sehr interessierten Besuchern der Veranstaltung zu beantworten. Er stellte die aktuellen Themen und Entwicklungen in der Gemeinde vor.

„Die Ausgaben für Straßensanierungen wurden in den vergangenen Jahren kontinuierlich erhöht. 1,26 Mio. Euro gibt die Gemeinde in diesem Jahr dafür aus“, erläuterte der Bürgermeister. Vor allem zu diesem Thema gab es zahlreiche Nachfragen. Die Klinker in der Heinrichstraße werden bleiben und Asphaltierung zur Lärmreduzierung in der Marktplatzkurve stehe schon seit langem auf der Liste. Einige Wünsche konnte Dr. Schilling für die Bauverwaltung mitnehmen: Könnte man nicht entlang der Straße An den Wiesen Bäume pflanzen? Gibt es Möglichkeiten, den Abkürzungs-Verkehr am Mastenweg zu beruhigen? und Wann wird der Langenhof saniert?

Die Gemeinde wächst um durchschnittlich 100 Personen pro Jahr. Die am stärksten wachsende Bauerschaft in der Gemeinde ist der Ortskern. Das sei vor allem auf die städtebauliche Verdichtung zurückzuführen.

Auch das Dauerthema Konflikte zwischen Auto- und Radfahrern im Ort fehlte nicht: „Wir können die Bürgersteige nicht verschmälern. Es ist schwierig, eine Lösung zu finden, die allen gerecht wird“, so der Verwaltungschef. Rücksichtnahme sei hier gefordert. Allerdings gebe es auch kaum Unfälle im Bereich der alten Ortsdurchfahrt.

Zum Verkauf des Wasserturms ist noch keine Entscheidung für ein Konzept gefallen und der Entwicklung des Geländes beim ehemaligen Bundeswehrkrankenhaus sehe die Gemeinde gelassen entgegen: „Der Druck ist bei den Eigentümern, die viel investiert haben.“ Die Planungen würden sich aber wohl noch hinziehen.

Allgemeine Zustimmung gab es abschließend zum Ausruf einer Teilnehmerin „Der Kurpark ist wunderschön“ beim Tagesordnungspunkt Kurparkumgestaltung.
 

 
 
 
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