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17.05.2019

70 Jahre Feuerwehr

Ehrungsversammlung für Dänikhorster Kameraden

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Am 10. Mai standen zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Dänikhorst im Mittelpunkt der Ehrungsversammlung - Gerd Gorath und Gustav Marken. Beide Kameraden können auf eine Mitgliedschaft von 70 Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr zurückblicken.

Mit einem Rückblick auf die Laufbahnen der Jubilare und die Geschichte - die Zeit nach dem Krieg bis heute, gratulierte der stellvertretende Bürgermeister Henning Dierks den Jubilaren und sprach ihnen den Dank der Gemeinde aus. Dierks fasste das 70-jährige Engagement von Gerd Gorath und Gustav Marken mit einem Zitat von Helmut Schmidt zusammen: "Ehrenamtliche Feuerwehrleute sind die zuverlässigsten und am vertrauenswürdigsten Diener am öffentlichen Wohl. Ich habe sie erlebt als echte Staatsdiener."

Beide Jubilare begannen am 13.04.1949 in der Freiwilligen Feuerwehr Dänikhorst mit dem Dienst für die Allgemeinheit. Sie gehören zu den Kameraden, die zu Beginn noch mit einfachen Mitteln Brände gelöscht haben und Menschenleben retteten. Vieles wurde mit Improvisation gemeistert und vieles einfach von zuhause mitgebracht. In ihren Karteikarten findet man keine absolvierten Lehrgänge - da zu diesen Zeiten das Wissen in der Praxis weitergegeben wurde.

Neben den Beförderungen bis zum Hauptfeuerwehrmann wurden ihnen auch die Ehrenzeichen des Landes Niedersachsen für 25, 40, 50, 60 und 65 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr verliehen.

Einen kleinen Unterschied gibt es dann doch: Gerd Gorath, der etwas ältere, trat am 16.08.1992 in die Altersabteilung ein. Am 28.11.1992 folgte auch Gustav Marken mit dem Erreichen der Altersgrenze von 62 Jahren.

Die Verleihung der Ehrenzeichen für 70-jähreige Mitgliedschaft, dem goldenen Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen, wurde durch den Kreisbrandmeister Andree Hoffbuhr sowie dem stellvertretenden Kreisbrandmeister und Gemeindebrandmester Heino Brüntjen und dem stellvertretenden Gemeindebrandmeister Hartmut Schaffer vorgenommen.

Nicht zu vergessen ist auch der Dank an Marlene Marken, denn ohne Rückhalt in der Familie funktioniert auch Freiwillige Feuerwehr nicht.

Das Bild zeigt von links: Kreisbrandmeister Andree Hoffbuhr, Ortsbrandmeister Bodo Wittje, Gustav Marken, stellv. Ortsbrandmeister Hendrik Behrens, Marlene Marken, Gemeindebrandmeister Heino Brüntjen, Gerd Gorath, stellv. Gemeindebrandmeister Hartmut Schaffer und stellv. Bürgermeister Henning Dierks.


 
 
 
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